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Facebook kauft Oculus VR
Charlotte Schönherr
Kurz nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes WhatsApp gibt Facebook Gründer Marc Zuckerberg den nächsten großen Milliarden schweren Deal bekannt. Oculus VR, der Entwickler des Virtual-Reality-Headsets, das erst im Sommer 2014 auf den Markt kommen soll, wurde letzte Woche um rund zwei Milliarden Doller gekauft.

Facebook Gründer Marc Zuckerberg sieht im Virtual-Reality-Headset Oculus Rift das magische Tool, das Facebook in die sozialste Plattform aller Zeiten verwandeln soll. Arbeiten, Spielen und Kommunikation sollen neue Dimensionen erhalten. Er will  Oculus darin unterstützen, seine Vision einer "augmented reality" für alle User umzusetzen. Dazu gehört die Herstellung von neuen Produkten sowie die Vermittlung von Partnerschaften für die Entwicklung von Spielen für Oculus Rift.

Zuckerberg möchte aber noch weit über die Entwicklung von Virtual-Reality Spielen hinausgehen, er möchte die Cyber-Datenbrille nutzen um Veranstaltungen virtuell zu besuchen, gemeinsame virtuelle Abenteuer mit Freunden zu erleben, weiters plant er virtuellen Schulunterricht und virtuelle Arztbesuche zu ermöglichen.

Für die Cyber-Datenbrille Oculus Rift, die ab Sommer 2014 um 350 Dollar pro Stück verkauft werden soll liegen Oculus bereits 75.000 Bestellungen vor, so das Handelsblatt. Das Startup Oculus stellt damit eine harte Konkurrenz für den japanischen Elektrokonzern Sony mit seinem "Project Morpheus", einer Cyberbrille für Nutzer der Playstation 4, dar.

Zuckerberg beteuert, dass User nichts zu fürchten hätten, da Oculus wie auch WhatsApp selbständige Unternehmen blieben.

Kritiker sehen das anders: Minecraft Entwickler Markus Persson distanziert sich von einer geplanten Minecraft Version für Oculus: "We were in talks about bringing a version of Minecraft to Oculus. I just cancelled that deal. Facebook creeps me out," twittert er.


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