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2000/03/04 A-ONLINE User greifen zur Selbsthilfe
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung von häufig auftretenden Problemen mit A-Online Produkten und eine Reihe von Ratschlägen, die User einander zur gegenseitigen Hilfe bereitstellen.

Alle hier angeführten Informationen stammen ausschließlich von A-ONLINE Usern und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit.


TIPPS BEI INSTALLATIONSPROBLEMEN

Schritt für Schritt Anleitung zur Einrichtung einer Verbindung
Einstellungen bei Verwendung von Internet Explorer 5.0
Einstellungen bei Verwendung von Outlook-Express
Modemeinstellungen und andere Tipps zu Modems
Keine Verbindung möglich oder lange Wartezeiten auf Verbindung
'Geheimnisvolle Fehlermeldungen'
TIPPS FÜR EINE SCHNELLERE EINWAHL
Zu hohe Übertragungsrate eingestellt
Automatische Wahlwiederholung auf 99 stellen
Kostenlose Programme zur automatischen Wahlwiederholung
Ping-Befehl starten
Proxyserver abschalten
Andere Einwahlnummern verwenden
Einwahl über E-Mail
TIPPS ZU TELEFON UND TELEFONLEITUNG
Kaufen Sie sich einen neuen Telefonapparat
Deaktivieren Sie die Anklopffunktion des Telefons
Überprüfen Sie die Telefonleitung mit einem Messgerät.
Verwenden Sie eine andere Vorwahl zum Überprüfen der Einstellungen
NÜTZLICHE ADRESSEN

http//:futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=17219&tmp=33794
http://www.aon.at/system/profiwissen/index.htm
http://www.internetprovider.at
http://www.argedaten.at/aoninfo
http://www.argedaten.at/aonprivacy
http://www.argedaten.at/aondsg
http://www.argedaten.at/telekom
http://www.infonova.at

Beschwerdestelle der Telekom
Fr. Kuelmeier: 01-337 30-DW 1141 bis 1145
MCCA – Usermeeting
Wann: Dienstag, 22. Februar 2000
Wo: 1030 Wien, Pentha-Hotel vis-a-vis MCCA-Clublokal (Schulungszentrum Ungargasse 69)
Freier Eintritt


Schritt für Schritt Anleitung zur Einrichtung einer Verbindung

Die mitgelieferte Installations-CD von A-ONLINE ist fehlerhaft, Installationshinweise im Benutzerhandbuch sind nicht für Laien geschrieben.
Im folgenden finden Sie eine Anleitung auch für Laien.

PC-Anforderungen: mindestens 486er, mindestens 166Mhz Taktfrequenz und 32 MB Ram, Win95 oder 98
Doppelklicken sie den Arbeitsplatz auf ihrem Desktop
Doppelklicken sie das DFÜ-Netzwerk
Doppelklicken sie 'Neue Verbindung erstellen'
Wählen sie das passende Modem aus (z.B. für eine Fritz Card AVM ISDN Internet (PPP over ISDN)
Geben sie im Feld Rufnummer die Nummer 194040 ein und bei Vorwahl ihre
eigene Ortsvorwahl
Drücken sie dann auf 'Fertigstellen'
Nun sollten sie im Fenster die 2 Symbole 'Neue Verbindung erstellen' und 'Benutzerdefinierte Verbindung' stehen haben.
Klicken sie einmal auf 'Benutzerdefinierte Verbindung'
Drücken sie die rechte Maustaste
Gehen sie auf Eigenschaften
Dort finden sie ein kleines Kästchen mit Ortswahl und Wählparameter verwenden (dieses ist mit einem Häkchen versehen), klicken sie es einmal an damit das Häkchen verschwindet (deaktivieren)
Oben sehen sie vier Registerkarten wo 'Allgemein' (da befinden sie sich gerade), 13.'Servertypen', 'Skript' und 'Mulitlink' steht
Klicken sie auf 'Servertypen'
Dort sind 8 Kästchen, davon sind 5 aktiviert. Deaktivieren sie alle (Häkchen entfernen). Anschließend aktivieren sie nur das letzte Kästchen wo TCP/IP steht. (Dort muß ein Häkchen stehen)
Klicken sie dann auf die Schaltfläche 'TCP/IP-Einstellungen ...'
Dort klicken sie 'Namensserveradressen festlegen' an
Bei 'Erster DNS' geben sie folgende Nummer ein: (Die Punkte sind bereits vorhanden!): 195.3.96.67
Bei 'Zweiter DNS' geben sie folgende Nummer ein: 195.3.96.68
Nun klicken sie auf 'ok' und nochmals 'ok'
Dann klicken sie auf 'Benutzerdefinierte Verbindung'
Bei Benutzername geben sie ihre 10stellige TeilnehmerInnenkennung aus ihrem Datenschutzkuvert ein.
Bei Kennwort geben sie ihr persönliches Kennwort aus Ihrem Datenschutzkuvert ein
Klicken sie auf das Kästchen 'Kennwort speichern' (soll jetzt angehakt sein)
Drücken sie die Schaltfläche 'Verbinden' und sie müßten nun ihre Verbindung zum Internet aufgebaut haben.
Drücken sie auf ihre benutzerdefinierte Verbindung und halten sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen sie das Symbol irgendwo auf ihr Desktop. (Damit erstellen sie eine Verbindung auf ihrem Desktop)
Beim nächsten Mal müssen sie nur mehr das Symbol (die Verknüpfung auf ihrem Desktop) anklicken. Diese Beschreibung geht davon aus, das sie Win98 auf ihrem PC installiert haben.

Einstellungen bei Verwendung von Internet Explorer 5.0
Gehen sie zu Extras – Internetoptionen – Verbindungen – DFÜ-Einstellungen (immer Standardverbindung wählen) – Einstellungen – Proxyserver (deaktiviert, kein Häkchen) – darunter Nummer (grau) – 127.0.0.2 – Anschluß 8080
DFÜ-Einstellung: Erweitert – Typ des DFÜ-Servers: PPP: Internet, Windows NT Server, Windows 98 – Zulässige Netzwerkprotokolle: TCP/IP aktivieren (Häkchen)
TCP/IP-Einstellungen: Vom Server zugewiesene Adresse (Punkt) – Namensserveradressen festlegen (Punkt) Erste DNS: 195.3.96.67
Zweite DNS: 195.3.96.68

öfter 'ok' drücken
Einstellungen bei Verwendung von Outlook-Express

Outlook-Express starten, aber keine Verbindung herstellen. ('Abbrechen' anklicken)
Gehen sie dann im Menü zu Extras – Konten. Es öffnet sich ein Fenster mit der Überschrift 'Internetkonten'
Klicken sie auf der rechten Seite auf 'Eigenschaften'
Gehen sie auf das Blatt 'Verbindungen' und hier wiederum auf 'Eigenschaften'
Beim nächsten Fenster klicken sie auf 'Servertypen'. Das Kästchen 'TCP/IP' muß aktiviert sein (Häkchen)
Drücken sie auf 'TCP/IP-Einstellungen' und geben die DNS wie bei den Einstellungen für Internet Explorer 5.0 (siehe oben) ein.
Falls hier kein zweiter DNS festgelegt ist, klicken sie auf den Punkt 'Namenserveradressen' festlegen und schreiben hier die zweite DNS hinein.
Auf 'ok' klicken und alle Fenster schließen.
Computer eventuell neu starten.
Modemeinstellungen und andere Tipps zu Modems


Einstellungen:
Datenbits: 8
Parität: Keine
Stoppbits: 1
Rufeinstellungen: Wahlvorgang abbrechen nach 60 Sekunden

Erweitert – Fehlerkontrolle:
Datenkomprimierung
Datenflußkontrolle
Hardware (RTS/CTS)
Modulationstyp: Standard
Weitere Einstellungen: X3

Überprüfen, ob das Modem richtig angeschlossen ist! Bei einem normalen (analogen) Telefonanschluß muß der Modemstecker am linken der 3 Steckkontakte der Dose angeschlossen sein.
Verwenden Sie ein HSP Modem! Dieses ist ein billiger südostasiatischer Chipsatz und simuliert lediglich ein Modem. Im Raum Wien sollten diese Modems allerdings kein Problem darstellen, da die Telekom ihre Software von 'Cisco' auf '3Com' umgestellt hat, was die Arbeit mit HSP Modem ermöglicht bzw. erleichtert.
Ein schnelleres Modem bringt teilweise Vorteile.
Allgemein: Maximale Geschwindigkeit 115200
Keine Verbindung möglich oder lange Wartezeiten auf Verbindung

Bei Programme – Zubehör – Kommunikation – DFÜ-Netzwerk: es erscheint ein Fenster mit idR. 2 Icons
Klicken sie das Icon mit 'A-ONLINE' (kann individuell benannt sein) mit der rechten Maustaste an und wählen 'Eigenschaften'.
Ein neues Fenster wird geöffnet. Wählen sie die Registerkarte 'Servertypen'
Im Bereich 'Erweiterte Optionen' sollte nur 'Softwarekomprimierung' aktiviert sein (Häkchen), nicht aber 'Am Netzwerk anmelden' (kein Häkchen).
'Geheimnisvolle Fehlermeldungen'

Diese könnten durch alte Einstellungen, die von einem anderen Netzzugang übernommen wurden herrühren. (übernommene Software und Hardware). Gehen sie in der Systemsteuerung zu System – Gerätemanager – Anschlüsse.
Wenn die CAPI-Treiber nicht eingerichtet sind, dann könnten die Fehlermeldungen von alten Einstellungen, ausgedienten Servernamen usw. stammen.
Alles was in die Nähe zum alten Server kommt deinstallieren.
Danach eine Neuinstallation nach dem Benutzerhandbuch.
TIPPS FÜR EINE SCHNELLERE EINWAHL

Zu hohe Übertragungsrate eingestellt

Möglicherweise ist die Übertragungsrate zu hoch eingestellt. Diese kann man beim DFÜ Einwählvorgang abändern.
Bei dem Login-Fenster, wo man seinen Namen und Paßwort eingibt, klicke den Button 'Einstellungen' an
Klicke 'konfigurieren' an. Hier könnte man 'nur mit dieser Geschwindigkeit einwählen' deaktiviereren und damit die Übertragungsgeschwindigkeit herabsetzen.
Automatische Wahlwiederholung auf 99 stellen

Wählen sie im Dialogfeld 'Internetoptionen' 'Verbindungen' und markieren sie die 'DFÜ-Einstellung' (bei ihnen A-ONLINE).
klicken sie auf 'Einstellungen' und im Dialogfeld 'A-ONLINE Einstellungen' auf 'Erweitert'. Im neu geöffneten Dialogfeld 'Erweiterte Einstellungen'
erhöhen sie die Anzahl der Wiederholungen auf 99 und stellen sie die Zeit zwischen den Wahlwiederholungen auf 6 Sekunden.
Kostenlose Programme zur automatischen Wahlwiederholung
(mehr als 99 Versuche)

Laden sie 'GetRight' von www.download.com kostenlos herunter und installieren sie es.
Gehen sie zu Start – Programme – GetRight und klicken auf 'Konfiguration'. Im erscheinenden Register drücken sie auf 'Internet'
Wählen sie 'Connect Using Windows Dial Up' und klicken in der Listbox 2671254000´s A-ONLINE Account an und geben sie ihren Usernamen und Paßwort ein.
Stellen sie noch 'Try to redial after '1' sekond' and 'Try to redial up to '999' times' ein. Ihr Computer wählt sich dadurch permanent ein und mit etwas Geduld müßte es möglich sein eine Verbindung herzustellen.

RasIn Task:
http://www.minimair.com
(unter AON-Status download page, aber Achtung: möglicherweise werden Viren mitgeliefert!!)

Selbständiges Einwählen mit der Software: KEN von AVM (wählt sich selbstätig ein und hält die Verbindung aufrecht)
Ping-Befehl starten

Starten sie einen Ping-Befehl mit einer IP Adresse (nicht mit dem Servernamen), um in kürzester Zeit eine Verbindung zu bekommen.
Z.B. auf der DOS-Commandozeile: ping 194.122.123.200 –t
(-t steht für unendlich wiederholen, sie können mit ctrl-c abbrechen)

Mit einem Ping kann man die Erreichbarkeit eines anderen Rechners überprüfen und bei Erreichbarkeit bekommt man die Zeit die das Datenpaket braucht. Zuerst scrollt der Bildschirm ungefähr diese Zeile: 'Zeitüberschreitung der Anforderung (Timeout)'. Sobald die Leitung steht, erscheinen Zeilen die in etwa lauten: 'Antwort von 194.112.123.200: bytes=32 zeit=210ms TTL=236
Irgendwann müssen sie den Ping Befehl unterbrechen, sonst läuft er immer weiter.
Proxyserver abschalten

Drücken sie bei 'Internet Explorer' die rechte Maustaste und wählen sie 'Eigenschaften' und weiters 'Verbindungen'.
Im Fenster 'DFÜ-Einstellungen' markieren sie 19411.
Bei 'Einstellungen' deaktivieren sie 'Proxyserver verwenden' indem sie das Häkchen entfernen.
Danach zweimal auf 'ok' und dann auf 'übernehmen'.
Nun starten sie den Computer neu.
Andere Einwahlnummern verwenden (für A-ONLINE-Complete)

Verwenden Sie zusätzlich zu den Standardeinwahlnummern:
Analoger Anschluß: 19411 oder 194111
ISDN-Anschluß: 194040 (es darf kein Besetztzeichen zu hösein)
noch folgende weitere Einwahlnummern: 194040, 194949, ....,194049
Über analoges Netz einwählen: 0661211 (Achtung: normale Telefongebühr) Bei einem analogen Anschluß müssen alle anderen Endgeräte (Telefon, Fax, ...) ausgeschaltet sein!
Einwahlknoten einer anderen Stadt verwenden.
Bei der Umstellung von A-ONLINE-Classic auf ISDN muß die Einwahlnummer von 0,19411 auf 0,194040 umgestellt werden.
Einwahl über E-Mail

Die Einwahl über E-Mail (egal welches) mit 'Senden/Empfangen' bzw. 'Aktualisieren' funktioniert besser. Der PC wählt sich hier auf einem anderen Weg ein, dadurch sind die Netzüberlastungen geringer
Richten sie sich eine free-mail mit Umleitungsfunktion ein, dadurch sind sie providerunabhängig. Diese gibt es im Netz kostenlos, z.B. unter http://www.iname.com oder http://www.yahoo.de Wichtig dabei ist das feature des Umleitens an eine andere Adresse!
Danach kann man wie gewohnt das Internetfenster öffnen.
TIPPS ZU TELEFON UND TELEFONLEITUNG

Kaufen Sie sich einen neuen Telefonapparat

Alte Telefonapparate der Post verursachen zum Teil Störungen beim Datentransfer Der Telefonapparat der Post (Schwarzer Apparat mit grünen Tasten) ist nicht kompatibel. Überprüfung: alles außer dem Modemkabel abschließen, wenn es dann funktioniert ist der Telefonapparat schuld.
Deaktivieren Sie die Anklopffunktion des Telefons

Anklopffunktion des Telefons muß deaktiviert sein, sonst könnte es zu Unterbrechungen der Verbindung kommen.
Überprüfen Sie die Telefonleitung mit einem Messgerät.

Bei der Umstellung von der alten analogen Telefonleitung auf ISDN muß die Leitung bei der Installation von den Telekomtechnikern mit einem Meßgerät überprüft werden. Bei alten Leitungen, die nicht paarweise verdrillt sind, kann es zu Übertragungsstörungen kommen.
Verwenden Sie eine andere Vorwahl zum Überprüfen der Einstellungen

Zur Überprüfung der PC-Einstellungen bzw. des Telefonanschlusses eine andere Vorwahl wählen. Dadurch hat man z.B. mir der Vorwahl 0732 einen Zugang über Linz. (Achtung: nur zu Testzwecken oder in Notfällen andere Vorwahl verwenden da hierbei die Telefongebühren zum angewählten Ort anfallen!!) Wenn die Einwahl über eine andere Vorwahl funktioniert ist der PC und der Telefonanschluß in Ordnung und das Problem liegt bei A-ONLINE.
EIN GUTER TIPP ZUM ABSCHLUSS FÜR A-ONLINE COMPLETE USER:

Sobald man eine Verbindung aufgebaut hat, nicht mehr aussteigen!





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