2001/05/02 Christoph Brenn, Zugangskontrollgesetz Manz, Wien 2001, brosch. 76 Seiten, Preis: ATS 268,00, ISBN 3-214-05938-6
Das Zugangskontrollgesetz will verhindern, dass Vorrichtungen, die einen unbefugten Zugang zu geschützten Diensten ermöglichen, (wie z. B. illegale Software, nicht autorisierte Decoder, Smartcards oder Programme, mit denen Passworter oder sonstige Autorisierungscodes "geknackt" werden können) gewerbsmässig hergestellt, vertrieben oder beworben werden.
Das Zugangskontrollgesetz setzt die EG-Richtlinie über den rechtlichen Schutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten, die am 28.11.98 im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht wurde, um. Das Zugangskontrollgesetz ist seit Juli 2000 in kraft.
Mag. Dr. Christoph Brenn, der sowohl an der Verabschiedung der EG-Richtlinie, als auch an ihrer Umsetzung durch das Zugangskontrollgesetz massgeblich beteiligt war, hat das Gesetz auch kommentiert.
Der Kommentar erläutert den Regelungsinhalt der Zugangskontrollrichtlinie und des Zugangskontrollgesetzes. Die einzelnen Paragraphen werden durch erläuternde Bemerkungen ergänzt, die die Auslegung und Anwendung des Zugangskontrollgesetzes erleichtern sollen. In der Anlage wird die Zugangskontrollrichtlinie wiedergegeben.
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