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Die Organisation "CNGW - Chaosnahe Gruppe Wien (CCC Wien)" machte mit einer Presseaussendung und Aktion auf die nunmehr startende Videoüberwachung in Wiens U-Bahn-Linien aufmerksam - Aktion "CAMDOME" --- START Presseaussendung der CNGW - Chaosnahe Gruppe Wien (CCC Wien): ---------- Die Wiener Linien planen in Kooperation mit dem Innenministerium die Installation von Überwachungskameras in den Wiener U-Bahn-Zügen. Im Gegensatz zu den Kameras in den Stationen dienen die neuen Kameras jedoch nicht der Überwachung in Echtzeit, um in einem Notfall sofort eingreifen zu können, sondern die Videos werden aufgezeichnet. Das soll vor allem Vandalen abschrecken, so die Wiener Linien. Dazu Clifford Wolf, Pressesprecher des CCC Wien: Der Nutzen von Videoüberwachung als Schutz vor Übergriffen und Vandalismus ist quasi nicht vorhanden. Kameras schützen niemanden: Sie sind nicht in der Lage, ins Geschehen einzugreifen und Straftaten zu verhindern. Gleichzeitig stellen die Kameras aber einen empfindlichen Eingriff in die Bürgerrechte aller Fahrgäste dar. Hier geht es nicht um mehr Sicherheit, sondern um den vielzitierten "gläsernen Bürger". Darüber hinaus sind die Kameramodelle, die für die Überwachung der U-Bahn-Züge vorgesehen sind, nicht offensichtlich als Kameras zu erkennen. Von vielen Fahrgästen werden die schwarzen Halbkugeln an der Decke der Wagons zum Beispiel für Notfallbeleuchtungen gehalten. Das führt das Argument der Abschreckung ad absurdum. Die unscheinbahre Form der Kameras sei gewählt worden, um die Akzeptanz bei den Fahrgästen zu steigern, argumentieren die Wiener Linien. Gleichzeitig wird aber seitens der Wiener Linien argumentiert, dass die Kameras das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste steigern, als auch Kriminelle abschrecken würde." (mehr unter http://www.camdome.org/page3.html) --- ENDE Presseaussendung der CNGW - Chaosnahe Gruppe Wien (CCC Wien): ---------- |
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